„Ich kann verstehen, dass die Kontaktbeschränkungen gerade an einem Tag, den man traditionell gerne mit Freunden und Bekannten im Freien verbringt, schwerfallen. Aber der beste Weg, die Ausbreitung des Corona-Virus weiterhin erfolgreich zu bekämpfen und die Infektionszahlen niedrig zu halten, sind Abstandhalten und die Beschränkung sozialer Kontakte auf ein Mindestmaß“, sagt Landrat Rainer Rempe stellvertretend auch für alle Bürgermeister und die Bürgermeisterin im Landkreis Harburg.
Gruppenbildungen, Picknick oder Grillen im Freien sind in der Niedersächsischen Verordnung vom 8. Mai weiterhin ausdrücklich untersagt. Die physischen Kontakte zu anderen Menschen, die nicht zum eigenen Hausstand gehören, sind laut Verordnung auf ein absolut nötiges Mindestmaß zu reduzieren. In der Öffentlichkeit hat jede Person soweit möglich einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen einzuhalten, ausgenommen davon sind Personen aus dem eigenen oder einem weiteren Hausstand.
Wie in allen Jahren zuvor auch ist die Polizei an Himmelfahrt verstärkt zu Kontrollen unterwegs. Beim Nichteinhalten der Corona-Regelungen drohen Bußgelder bis zu mehreren Hundert Euro. Doch soweit sollte es gar nicht erst kommen. „Bislang haben sich die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Harburg sehr diszipliniert gezeigt. Wir setzen darauf, dass dies auch an Himmelfahrt so sein wird“, sagt Landrat Rempe.